О внутреннем голосе...

Без волнений, ето я не о сверхестественных вещах совсем. А о другом, естественном, о нашей современной, и моей индивидуальной реальности...

Уже много лет я не задумываясь об етом употребляю мне не родные языки для ежедневного общения, в моей перемененой и переменной жизнидеятельности. Я не каждый день задумываюсь о том, что я выросла в совершенно другой культуре, с другим языковым ритмом и мелодией повседневности. Быть может оттого, что я взраслею (я женьщина, воздержимся от термина "старею", ну да и рановато мне его употреблять пока), или быть может оттого, что я совсем недавно вновь поменяла страну проживания, но ети мысли стали сопровождать меня всё чаще, как невидимка.

Даже взять свой собственный голос и как он нам самим, там внурти, слышится. Я так редко иногда употребляю русскую речь в повседневной жизни, что услышав себя внезапно говоря чтото по русски, проносится мысль, что будто слышу старого друга, из детства. Как если с человеком давно не виделись, вдруг всретиться и в первый момент тебя поражает, что ты узнаёшь голос, походку, жесты, и как ето удивительно, что такие детали не меняются. И внутри чтото так приятно перевернётся, как волна всколыхнётся. Так и "себя услышишь" и будто до чегото неимоверно дорогого дотронешся. И вокруг тебя вырастут давно забытые цвета, запахи, звуки, совсем не навящиво, как прозрачная пелена чегото ушедшего, где даже плохое со временем превратилось в хорошее.
Как трудно иногда бывает вспомнить кто ты, откуда, чем дышал и жил несколько мнгновений назад.
Покидая исток невозможно запастись водой на весь остаток странствия. Еднственная возможность пережить все трудности и испытания, ето найти источник в самом себе. И силу и волю не потерять его. Слышать себя всегда можно, крикни и вот он твой голос, отдаётся, в ушах, в голове и за их пределами. Услышать себя напротив очень трудно. Научиться етому, требует усилий и времени.

Wassermann

Der Traum, den Sie aufgeben müssen: Sicherheit. Die Idee, der Sie treu bleiben sollten: die Welt zu umarmen

SIE SIND DANN MAL WEG - Das Aufheulen eines Flugzeugtriebwerks, das Schnurren Ihres Luxusfahrzeugs, das rhythmische Geratter eines Hochgeschwindigkeitszugs: Das ist die Musik in Ihren Ohren, die Ihre Seele im nächsten Jahr hören will. Nichts benötigen Sie jetzt und in nächster Zukunft so dringend wie neue, inspirierende Erfahrungen, geistige Anregungen und ein Up-grade Ihrer Sinnlichkeit, und alles zusammen bekommen Sie am besten auf Reisen. Das Jahr 2011 ist nicht die Zeit, im Dienst der Beziehung oder der Familie Ihre Kochkünste zu verfeinern. Und auch nicht, um mit zwei Stricknadeln in den Händen und einem Wollknäuel auf dem Schoß am Kamin zu sitzen oder stundenlang in der Badewanne über Sudokus zu brüten. Ungeachtet Ihrer finanziellen Verpflichtungen, die möglicherweise erheblich sind, müssen Sie dringend in ein Gut investieren, dessen potentieller Ertrag sich nicht in konkreten nackten Zahlen wiedergeben lässt. Dieses Gut ist Ihre Freiheit. Aber langfristig gesehen, darauf dürfen Sie vertrauen, wird es den größten Gewinn für Ihr Leben abwerfen.
Ganz ehrlich: Sie sitzen schon viel zu lang in Ihrem Käfig fest, wobei wir dahingestellt sein lassen, ob er aus Gold ist oder doch nur aus Holz. Was auch mit Ihrem Sicherheitsbedürfnis zusammenhängt. Aber die tieferen Gründe, warum Sie Ihren Durst nach Freiheit ewig nicht gestillt haben, sind eher emotionaler Natur. Dass Sie sich weiterhin, wie die meisten anderen Menschen auch, mit den realen Umständen des Alltags arrangieren -müssen, ist selbstverständlich. Doch irgendwann werden Sie begreifen, dass Ihre Lebensträume wichtiger sind als Ihr verkrampftes Bemühen um wirtschaftliche Sicherheit, die ja, wie wir alle in den vergangenen Jahren erfahren haben, irrealer als jeder noch so verrückte Traum ist.

DER CHARME DES RISIKOS - Wohin die Reise gehen soll? Bevor Sie überstürzt Ihre Koffer packen, sollten Sie sich ein gutes, wirklich lohnendes Ziel überlegen. Dabei handelt es sich nicht um eine Geografieaufgabe, sondern eher um einen Psychologietest. Stellen Sie sich zwei Fragen: Was erwarte ich von mir? Was erwarte ich von anderen? Als Erstes müssen Sie erkennen, wie sinnlos es ist, dem ewigen Auf und Ab der Börsenkurse zuzusehen und sich von Verarmungsängsten piesacken zu lassen. Gut, Sie haben ein paar dumme Fehler gemacht und sich gelegentlich nicht einmal getraut, Ihre Kontoauszüge zu checken. Aber ein beherzter Blick nach vorn ist allemal gesünder für Herz und Nerven als der Blick zurück im Zorn. Ab sofort darf es nur noch hier langgehen: vorwärts. Inszenieren Sie Ihren Aufbruch in die Zukunft, ohne in den Rückspiegel zu schauen. Was Sie hinter sich lassen, sind ohnehin bloß diffuse Reue- und Schuldgefühle, und die haben Ihre Lebensgeister jetzt genug gelähmt. Der Uranus im Widder, der auch Ihren Weg im neuen Jahr bestimmen wird, bedeutet Aufbruch und Neubeginn. Sie werden sehen: Sobald Sie den Mut gefunden haben, mit Ihren alten Gewohnheiten zu brechen und sich auf das Abenteuer der Veränderung einzulassen, wachsen Ihnen Flügel, wo sich bislang nur Ihre Schulterblätter aus dem Körper wölben. Ihr Ziel steht damit fest – die aufregende Reise zum eigenen Ich. Was das Geografische betrifft: Sie sollten tatsächlich so oft wie möglich Entdeckungsreisen unternehmen. Aber es muss ja nicht immer bis ans Ende der Welt gehen. Erkunden Sie einfach mal nur ein anderes Stadtviertel. Oder den verwunschenen kleinen See, an dem Sie schon so oft vorbeigefahren sind, als Sie auf dem Weg zum großen, weiten Meer waren. Sie haben einen Garten? Erforschen Sie doch ab dem Frühjahr seine geheimen Winkel und Schönheiten. Es wird sich lohnen.

REDEN IST GOLD - Das Wichtigste aber, was Sie in der nächsten Zeit entdecken müssen, ist Ihre Stimme. Denn es hat Ihnen nun schon lang genug die Sprache verschlagen. Sie müssen wieder lernen, angstfrei zu kommunizieren und sich klar und offen auszudrücken. Lassen Sie die Worte einfach über die Lippen fließen, ohne vorher Ihre Gedanken allzu streng zu zensieren. Die Betonung liegt auf "ohne allzu streng": Da Pluto im zwölften Haus im Quadrat zu Uranus steht, werden Sie weiterhin Offenheit und Taktgefühl gegeneinander abwägen müssen. Anders gesagt: Tragen Sie ruhig Ihr Herz auf der Zunge, doch vergessen Sie nie, dass es der Ton ist, der die Musik macht. So können und werden Sie zu einer völlig neuen, verantwortungsvollen, überzeugenden Sprache finden. Sie ist Ihr Schlüssel für die Türen, die in anderer Leute Köpfe und Herzen führen. Nur mit Direktheit und Ehrlichkeit kommt man an die wertvollen Mitmenschen heran, alle anderen brauchen Sie nicht zu interessieren. Blicken Sie Ihrem Gegenüber gerade in die Augen, reden Sie, und stellen Sie sich den Konsequenzen. Egal ob Sie sich gegen heftige Kritik wehren müssen oder spontane Heiratsanträge.